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  • Monitoring – eine wertvolle Unterstützung

    Inhalt

    Das Netzwerk ist zusammengebrochen, ein Cyberangriff war erfolgreich und die Server sind ausgefallen.

    All das sind Probleme, mit denen IT-Abteilungen immer wieder zu kämpfen haben. Das kostet Zeit, Geld und vor allem Nerven.

    Jedoch gibt es eine Möglichkeit, diese IT-Probleme frühzeitig zu erkennen und vor allem beheben zu können.

    Monitoring – wofür braucht man das?

    Die Überwachung von Servern, PCs und Netzwerkgeräten ist wichtig, aber wieso?
    Dafür gibt es drei gute Gründe:

    • Ein funktionierendes IT-System ist kein Zustand. Viel mehr ist es ein Prozess, der von Menschen – genauer gesagt Administratoren – permanent begleitet werden muss.
    • Die ideale IT-Abteilung eines Unternehmens sollte über eine detaillierte Überwachung verfügen. Dazu zählt das Monitoring aller Server, Geräte, Backups, Firewall-Aktivitäten, Anwendungsdienste, Systemprüfungen, webbasierten Berichte sowie des Fernsupports.
    • Erkennung und damit einhergehend die schnelle Behebung von Problemen in der IT-Infrastruktur. Diese Fehler lassen sich in drei große Kategorien gliedern: Software-, Betriebssystem- sowie Hardware-Probleme. All das macht die IT-Systeme aus, welche nicht mit vollem Potential arbeiten können, sofern etwas davon nicht ordnungsgemäß funktioniert.
    Serverraum

    Welche Aufgaben sollte ein Monitoring-System erledigen?

    Zur grundlegenden Überwachung zählt zunächst einmal die Erfassung des Status aller Komponenten. Des Weiteren sollten alle wichtigen Daten aufbereitet, sortiert, sowie bewertet werden. Ebenso gehört zum Monitoring die Präsentation einer übersichtlichen Zusammenfassung aller gesammelter Daten.
    Um Probleme in der IT-Infrastruktur schnellstmöglich beheben zu können, ist es zudem wichtig, dass Abweichungen vom Normalzustand erkannt werden und im Notfall ein Alarm ausgelöst wird.
    Protokolle von Zuständen, Veränderungen sowie Abweichungen von einem definierten Prozess gehören ebenso zu einem guten Monitoring-System.

    Was ist Network Monitoring?

    Für Unternehmen, insbesondere solche, die stark auf Cloud-Dienste angewiesen sind, kann jede Ausfallzeit problematisch sein und möglicherweise sehr viel Geld kosten. Daher sollte man unzuverlässige Netze, die schnell zu einem großen Problem werden können, unbedingt vermeiden.

    Network Monitoring zeigt eine Stadt und Menschen, die digital miteinander vernetzt sind

    Die Netzwerküberwachung – das Network Monitoring – kann helfen, Lösungen für eine Vielzahl von Problemstellen zu finden. Dazu gehören neben langsamen Website-Downloads auch verloren gegangene E-Mails, kritische Aktivitäten von Nutzern sowie eine langsame Dateiübermittlung aufgrund von Überlastung oder abgestürzten Servern. Ebenso zählen dazu auch generelle Schwierigkeiten mit der Netzwerkverbindung.

    Wie beim Monitoring der IT-Infrastruktur ist hier proaktives Handeln von großer Bedeutung.
    Durch die Überwachung der wichtigsten Statistiken und Daten, können Netzwerk- sowie Konfigurationsprobleme früh erkannt und behoben werden – sogar noch bevor sie zu einem Netzwerkausfall führen.

    Zudem wird auch hier die IT-Sicherheit gestärkt, da kritische Ereignisse, die auf einen Cyberangriff oder auch ein Eindringen in das Unternehmensnetzwerk hindeuten, schnell als potentielle Gefahr erkannt werden können. Das bietet IT-Administratoren die Möglichkeit, proaktiv zu handeln und den Erfolg einer Cyberattacke zu verhindern.

    Durch das Managed Monitoring werden Systeme, virtuelle Maschinen, Anwendungen und Prozesse in Echtzeit überwacht. Durch die proaktive Überwachung der IT-Infrastruktur im Hinblick auf Erreichbarkeit, Verfügbarkeit, Auslastung und Funktionstüchtigkeit führt es zu weniger Störungen im IT-Betrieb. Das Monitoring läuft durchgängig und überprüft regelmäßig Systeme, virtuelle Maschinen, Anwendungen und Prozesse auf Fehler und Probleme. Durch frühzeitiges Erkennen von Fehlerquellen ist eine erhöhte Sicherheit gegeben und man kann vorzeitig eingreifen. Zudem spart das einiges an Kosten, dadurch dass Fehler bereits vor Problemeintreten oder bei Problemeintreten gelöst werden können und nicht erst danach. Durch die Analyse der Daten ist es auch möglich vorab sein Handeln anzupassen.

    Welche konkreten Vorteile bringt Monitoring mit sich?

    Wie bereits erwähnt, wird dadurch ein proaktives Eingreifen in die IT-Infrastruktur ermöglicht, was zu einer erhöhten Stabilität dieser führt.

    Konkret sieht das so aus:
    Durch eine frühe Warnung durch das IT-Monitoring, kann man aufkommende Fehler schneller beheben und somit vor allem vermeiden, dass zunächst eher kleine Probleme in einer großen Katastrophe enden.

    Wie funktioniert das?

    IT-Monitoring-Tools scannen und überwachen zu jeder Zeit die Aktivitäten der gesamten IT-Umgebung. Die dadurch gesammelten Daten bieten tiefe Einblicke in alle Vorgänge innerhalt der einzelnen Ressourcen. Zudem unterstützen sie bei der Optimierung der Infrastruktur.

    Ein Beispiel dafür:

    Die Infrastruktur ist für kleiner Unternehmen ausgelegt und verfügt möglicherweise nicht über die Kapazität, um später zusätzliche Nutzer zu unterstützen. Durch das Monitoring kann festgestellt werden, wie nah sich die IT-Infrastruktur des Unternehmens an der Unterstützungsschwelle befindet. Basierend darauf, kann auf den Bedarf von zusätzlicher Technologie, wie bspw. Speicher oder auch Bandbreite, aufmerksam gemacht werden.

    Diese proaktive Überwachung der IT-Infrastruktur spart zudem wertvolle Zeit.
    Ohne ein Monitoring müsste die IT-Abteilung viel Zeit – und somit auch Geld – in das Suchen und Finden von Problemen investieren. Diese gewonnene Zeit – die ebenso nicht mit einer eigenhändigen Überwachung der IT-Systeme verbracht wird – kann beispielsweise dafür verwendet werden, den Endnutzern einen größeren Mehrwert zu bieten. Es ist möglich, sich anderen Aufgaben zu widmen und – damit einhergehend – die Effizienz des Unternehmens zu steigern.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass sich sowohl durch die Zeitersparnis als auch der Frühwarnung der Gesamtaufwand, der erforderlich ist, um die IT-Systeme in einem optimalen Zustand zu halten, verringert.

    Das Monitoring konzentriert sich allerdings nicht nur auf bereits entstandene Leistungsprobleme. Man erhält außerdem einen Überblick über Kanäle, die möglicherweise bald verbessert werden sollte bzw. müssen.
    Die Überwachung hilft daher, Leistungsmängel schon vor Entstehen zu erkennen. Ebenso kann ein gültiges Inventar aller erforderlichen Geräte und Dienste, die in naher Zukunft ausgetauscht oder aufgerüstet werden müssen, geführt werden.
    Natürlich ist das auch ohne Monitoring möglich, erfordert jedoch viel eigenhändige Dokumentation, da für genau diese Voraussagen die vergangene Auslastung der Hardware von enormer Bedeutung ist.

    Datenstrom digital dargestellt

    Ein äußerst erwähnenswerter Vorteil des Monitorings von IT-Systemen ist zudem die Erkennung von Cyberkriminalität.
    Durch die tiefen Einblicke sowie das kontinuierliche Sammeln von Daten, werden verdächtige Aktivitäten – wie ungewöhnliche Verkehrsspitzen oder unbekannte Geräte – früher erkannt. Es ist also ein effizienter Weg, um Sicherheitsrisiken aufzuspüren und Probleme hinsichtlich der IT-Security zu verhindern.

    Neben all den genannten Vorteilen, die Monitoring mit sich bringt, wird zusätzlich die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens gefördert.
    Dadurch, dass die Überwachung zu proaktivem Handeln führt und zur Vermeidung von IT- Katastrophen, wie bspw. einem kompletten Serverausfall, beiträgt erhält man weniger Support-Anrufe von Endnutzern. Dass man dadurch eine Zeitersparnis erlangt, wurde schon erwähnt, allerdings bedeuten weniger Anrufe zugleich zufriedenere Endnutzer. Dies kann sich wiederum im Umsatz widerspiegeln und zu einer höheren Markentreue führen.

    Die Vorteile von Monitoring zusammengefasst

    • Die durchgehende Überwachung – wie sprechen hier von 24 Stunden an sieben Tagen die Woche – erhöht neben der IT-Verfügbarkeit auch enorm deren Stabilität.
    • Bei Störungen wird sofort eine Benachrichtigung gesendet.
    • Kritische Betriebszustände werden früh- und vor allem rechtzeitig erkannt.
    • Alle Daten werden regelmäßig ausgewertet und zusammenfassende Berichte dazu erstellt.
    • Die Kosten eines guten Monitorings sind überschaubar und im Vergleich zu einem Ausfall der IT-Infrastruktur sogar sehr gering.

    Fazit zum Monitoring

    Monitoring ist definitiv kein Hexenwerk – ganz im Gegenteil. Mit den richtigen Softwareprogrammen oder dem passenden IT-Dienstleister an der Seite, ist die Überwachung des Netzwerkes sowie der gesamten IT-Infrastruktur sehr einfach.

    Bei der Kosten-Nutzen-Analyse übersteigen die genannten Vorteile deutlich die entstehenden Kosten. Zusammenfassend lässt sich dazu sagen: Löst die Netzwerk- sowie Leistungsprobleme noch bevor die Endnutzer in Form von E-Mails oder Telefonanrufen Alarm schlagen. Löst sie sogar noch vor dem Entstehen.