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  • Verbesserte IT-Infrastruktur - Die Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg

    Verbesserte IT-Infrastruktur - Die Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg

    Immer wieder hört man von dem Begriff IT-Infrastruktur, bspw. beim Thema IT-Monitoring oder auch Managed Services. Aber was ist das eigentlich genau? Und worüber solltest Du Dir Gedanken machen, wenn es um Deine eigene technische Infrastruktur geht? Das erfährst Du alles in diesem Beitrag.

    Was ist eine IT-Infrastruktur?

    Dabei handelt es sich um all die Komponenten, die für den Betrieb und die Verwaltung von IT-Umgebungen in einem Unternehmen erforderlich sind. Dazu zählt die komplette Hardware, wie Computer, Laptops, Server oder auch Rechenzentren. Aber auch Software-Lösungen, Netzwerkkomponenten sowie Datenspeicher gehören dazu. Nicht zu vergessen sind die Betriebssysteme der Computer.

    Einzelne IT-Infrastrukturprodukte sind als Software zum Downloaden erhältlich, diese werden anschließend auf bestehenden IT-Ressourcen ausgeführt – ein Beispiel dafür ist softwaredefinierter Speicher. Eine weitere Möglichkeit sind Online-Lösungen, die von verschiedenen IT-Dienstleistern angeboten werden.

    Dreidimensionale Kästen, die über ein Zahnrad miteinander verbunden sind. Es geht um eine verinfachte Darstellung wie eine verbesserte IT Infrastruktur aussehen sollte

    Verschiedene Typen von Infrastrukturen

    Traditionelle IT-Infrastruktur

    Wenn man von einer IT-Umgebung spricht, denken viele zunächst einmal an einen Serverraum im Unternehmen. Dieser ist Teil der traditionellen Infrastruktur, welche aus den üblichen Soft- und Hardwarekomponenten besteht. Diese Art der Infrastruktur wird vor Ort installiert und lediglich im Unternehmen oder privat genutzt. Erwähnenswert ist dabei, dass diese Lösung viel Leistung, Speicher, aber auch Geld erfordert. Bspw. da zusätzlicher Platz in Anspruch genommen wird.

    Cloudbasierte Infrastruktur

    Ein weiterer IT-Infrastruktur-Typ ist die cloudbasierte Umgebung. Im Grunde ähnelt diese der herkömmlichen Infrastruktur, wird allerdings nicht lokal installiert. Den Nutzern ist es möglich, über das Internet auf die Infrastruktur zuzugreifen. Dabei spricht man von Virtualisierung der IT-Umgebung.

    Infrastructure as a Service (IaaS)

    Bei der letzteren Lösung gibt es noch eine Sonderform: Iaas – Infrastructure as a Service. Dabei werden die grundlegenden Rechen-, Netzwerk- und Speicherressourcen auf Abruf über das Internet bereitgestellt. Dies erfolgt in den meisten Fällen auf einer Pay-as-you-go-Basis, was bedeutet, dass man wirklich nur für das bezahlt, was auch verbraucht bzw. genutzt wurde.

    IaaS ermöglicht es den Endnutzern, ihre Ressourcen nach individuellem Bedarf zu skalieren und ebenso zu verkleinern. Dadurch können hohe Vorabinvestitionen oder unnötige „eigene“ – bspw. physische – Infrastrukturen vermieden werden.

    Digitale Zeichnung von hohen Gebäuden über denen Clouds schweben, die miteinander verbunden sind. Außerdem befinden sich neben den Clouds auch Einsen und Nullen. Hier geht es um die Vernetztheit durch eine verbesserte IT Infrastruktur

    Was zeichnet eine optimale IT Umgebung aus?

    Eine allgemein gültige Antwort gibt es dafür nicht, da dies immer von den jeweiligen Anforderungen sowie Zielen des Unternehmens abhängig ist.

    Ein paar Richtwerte lassen sich dennoch zusammenfassen:

    • Leistungsstarke Speichersysteme: So sollte die optimale IT Infrastruktur über leistungsstarke Speichersysteme verfügen. Diese speichern und sichern zuverlässig ihre Daten. Zudem sollten sie über ein Datenwiederherstellungssystem verfügen, damit auch im Notfall keine wichtigen Daten verlorengehen. Dazu gehören allerdings auch Netze mit möglichst niedriger Latenz sowie sichere Infrastrukturen, die bestmöglich vor Cyberattacken geschützt sind und Null-Ausfallzeit.

    • Sicherheit durch Firewalls: Um die Sicherheit der IT Infrastruktur zu gewährleisten, ist die Firewall von großer Bedeutung. Die Firewall schützt vor Angriffen und lässt nur die notwendigen Zugriffe durch. Dadurch hält die Firewall Schädlinge auf. Somit kann man sich die Firewall wie einen Türsteher vorstellen, welcher nach definierten Regeln den Zugang ablehnt oder gewährt. Dabei enthalten Firewalls Paketfilter, welche in einem Standard-Verfahren, überprüfen, ob das Datenpaket ausgeliefert werden kann oder nicht. Innerhalb weiterentwickelter Firewalls werden die Regeln um den Verbindungsstatus und den Inhalt erweitert. Die Firewall kann also um vieles erweitert werden und ist ein wichtiger Faktor für die Sicherheit der IT Infrastruktur.
    • Effiziente Netzwerkverwaltung: Des Weiteren ist in einer IT-Infrastruktur die Verwendung eines Switches kaum wegzudenken. Dieser fungiert wie ein Postbote zwischen den Hosts in einem Netzwerk. (Kopplungselement) Dabei kann ein Switch Daten senden und empfangen und zusätzlich auch die verschiedenen Hosts identifizieren und die Daten somit an die richtigen Hosts senden. Dadurch werden die verschiedenen Datenpakete zielgerichtet zugestellt. Ebenso sollte auch das sogenannte Wide-Area-Network geachtet werden. Dabei erfolgt die Verwaltung des Netzwerkes durch Priorisierung des Datenverkehrs und bedarfsorientierte Zuordnung von mehr oder weniger Bandbreite.
    • Virtualisierung für bessere Verfügbarkeit: Im Optimalfall ist die IT-Infrastruktur virtualisiert. Das führt dazu, dass Server schneller bereitgestellt werden können. Aber auch die Betriebszeit wird erhöht und das Disaster-Recovery erheblich verbessert. Zudem spart man dadurch einiges an Zeit und Energie.

    Worauf solltest Du von Beginn an achten?

    Anforderungen analysieren

    Bevor Du Dir sich eine eigene IT-Infrastruktur zulegst, solltest Du ein paar wichtige Vorüberlegungen anstellen, um kein unnötiges Geld auszugeben.

    Die wichtigste Frage ist dabei, welche Komponenten Dein Unternehmen wirklich braucht. Anschließend kannst Du entscheiden, ob Du eine komplette IT-Umgebung auf dem Firmengelände einrichten willst oder ob Du auf eine cloudbasierte oder IaaS setzt. Wählst Du die traditionelle Variante, so muss der verfügbare Platz berücksichtigt werden, da der Aufbau einer lokalen Infrastruktur einige räumliche Kapazitäten erfordert. 

    Zudem solltest Du auf die richtigen Bedingungen für die Hardware achten. Dazu gehören bspw. eine ordnungsgemäße elektrische Verkabelung, eine Klimaanlage sowie eine gute Belüftung.

    Skalierbare Lösungen und Outsourcing

    Ein weiterer Punkt ist die Anzahl der verfügbaren Mitarbeiter. In manchen Fällen macht es Sinn, bei der IT-Infrastruktur auf Outsourcing zu setzen.

    Ebenso ist es von Vorteil, skalierbare, einfache sowie kostengünstige Funktionen anzustreben, um ein anfänglich gesetztes Budget einzuhalten. 

    Computertastatur mit einer blauen Taste "Expert", da spätestens im letzten Schritt IT Experten zur Verbesserung der IT Infrastruktur zu Rate gezogen werden sollten.

    IT-Experten hinzuziehen

    Übermäßige Ausgaben lassen sich übrigens auch vermeiden, indem Du bei Unsicherheiten auf den Rat von Experten zurückgreifst.

    Sobald die IT-Infrastruktur eingerichtet ist, besteht die Möglichkeit, die Last des Supports an Fachleute übertragen. Damit lassen sich nicht nur ineffiziente Support-Workflows, sondern auch ein exorbitanter Verbrauch an Cloud-Ressourcen vermeiden. Zudem kann man in einigen Fällen sogar auf die Einstellung zusätzlicher IT Mitarbeiter für die Wartung der IT Infrastruktur verzichten.

    Um die Handhabung für die Mitarbeiter so einfach wie möglich zu gestalten, sollte in Systeme und Software-Lösungen investiert werden, die eine einfache Integration ermöglichen. Dies hat auch den Vorteil, dass keine weiteren Umstände entstehen, sollte einmal die Plattform gewechselt werden.

    Mitarbeiterkommunikation

    Ein Punkt, den man beim Thema IT Infrastruktur als Unternehmer auf keinen Fall vergessen darf, ist die Sicherstellung der Mitarbeiterkommunikation. Das bedeutet, man sollte über Lösungen und Anwendungen verfügen, die ein einfaches Zusammenarbeiten ermöglichen – ganz egal, ob die Mitarbeiter im Büro, unterwegs oder zuhause sind.

    Desaster Recovery Plan und IT-Sicherheit

    Ein weiterer – enorm wichtiger – Aspekt ist die effektive Speicherung sowie ein Desaster Recovery Plan. Diesen vergessen viele Kleinunternehmer, was allerdings zu sehr hohen Kosten führen kann, wenn die firmeneigenen Daten verlorengehen.

    Zudem sollte auf ein robustes Sicherheitsnetzwerk geachtet werden. Dazu zählen die Verschlüsselung von Daten, die Bewertung der Speichersicherheit, die Weiterbildung des Personals oder auch die Inanspruchnahme externer Unterstützung, bspw. in Form eines IT Dienstleisters.

    Die wichtigsten Punkte bei der Planung einer IT-Infrastruktur zusammengefasst

    • Bestimmung der Anforderungen und regelmäßige Evaluierung: Wie bereits erwähnt, solltest Du genau überlegen, welche Komponenten Du für Dein Unternehmen brauchst, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Allerdings solltest Du darüber nicht nur zu Beginn einer unternehmerischen Tätigkeit nachdenken. Auch im weiteren Verlauf, solltest Du immer wieder darauf achten, was benötigt wird, um die internen Fähigkeiten sowie das Dienstleistungsniveau zu verbessern oder auch zu erweitern.

      Dadurch, dass die Technologie-Branche einem stetigen Wandel unterliegt, solltest Du Dich stets auf dem Laufenden halten. So sind einschneidende Änderungen der derzeitigen IT-Infrastruktur möglich, die eine verbesserte Ausgangslage für eine langfristig gesunde und rentable Organisation verschaffen können.

      Um das umzusetzen, werden die richtigen Daten benötigt. Es ist wichtig zu verstehen, wo Du Dich aktuell befindest und wo Du Dich in Zukunft siehst. Dadurch können eventuelle Bedarfslücken bspw. bei den Speicherkapazitäten gedeckt werden.

      Dafür sollte nicht nur die Hard- und Software, sondern auch die Anforderungen an die Verwaltung und den Support des Rechenzentrums immer wieder evaluiert werden. Aber auch der Personalbedarf und die mit der IT verbundenen Kosten sollten nicht in Vergessenheit geraten.

    • Markttrends beobachten: Aufschlussreich können auch der Markt, das Wettbewerbsumfeld sowie Branchentrends sein. Zum Beispiel gibt es durch die zunehmenden Remote-Stellen den sogenannten BYOD-Trend. Das bedeutet, dass Mitarbeiter mit ihrer privaten Hardware arbeiten (bring your own device). Das kann natürlich einige Risiken mit sich bringen, trägt jedoch auch zur Kostensenkung für das Unternehmen bei.
    • IT-Infrastruktur-Plan aktuell halten: Am wichtigsten ist es aber, den IT-Infrastruktur-Plan stets so aktuell wie möglich zu halten. Das kann viel Zeit in Anspruch nehmen, ist allerdings unerlässlich, um teure Ausfälle zu vermeiden. Gute Unterstützungsmöglichkeiten sind dafür bspw. Monitoring oder auch Managed Services für bessere Verfügbarkeit.