5 Tipps für deine IT - So beugst du IT-Problemen vor
Es gibt nichts, was einen Arbeitstag so sehr ruinieren kann wie ein IT-Problem. Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Präventionsmaßnahmen kannst Du einiges tun, um IT-Problemen vorzubeugen. Wir haben fünf Tipps für Dich, mit denen Du IT-Problemen vorbeugen und deine IT generell optimieren kannst.
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ToggleIT-Tipp 1: Überprüfe die Hardware Deiner IT-Infrastruktur
Jede Hardware in der IT-Infrastruktur verfügt über eine bestimmte Lebensdauer. Nicht jede Hardware hat dasselbe Alter, einige sind viel langlebiger als andere. Wenn Du die Lebensdauer Deiner Hardware kennst, kannst Du besser planen, wann Du sie ersetzen musst. Ebenfalls lässt sich dadurch besser einschätzen, wann sie überprüft werden muss, um sicherzustellen, dass sie noch einwandfrei funktioniert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Lebensdauer der Hardware zu bestimmen. Eine Möglichkeit ist, die Garantiezeiten zu berücksichtigen. Die Garantiezeiten sind in der Regel auf der Hardware selbst angegeben. Auch die Herstellerwebsite kann Aufschluss darüber geben.
Darum ist die Lebensdauer der Hardware so wichtig
Im täglichen Gebrauch verschleißen elektronische Geräte, büßen an Leistungskraft ein und werden anfälliger für Fehler. Daher ist es essenziell wichtig, die Hardware immer wieder zu prüfen und Instand zu halten. Erfüllt sie die Anforderungen des Arbeitsalltages? Kann sie mit den geforderten Anwendungen und Rechenoperationen umgehen?
Es reicht schon ein Rauschen in einem Headset aus, um ein Kundengespräch unangenehm zu gestalten und negativ zu beeinflussen. Stelle also sicher, dass Deine Hardware nicht zu veraltet ist. Wichtig ist das vor allem, damit die aktuelle Version der Software problemlos laufen kann und man auch die neuen Updates nutzen kann.
Sollte festgestellt werden, dass die Hardware veraltet oder im schlimmsten Fall sogar defekt ist, sollte sie umgehend ausgetauscht werden, um negative Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb zu vermeiden.
IT-Tipp 2: Erstelle ein Backup Deiner Daten
Unabhängig davon, wie groß oder klein Dein Unternehmen ist, ist es wahrscheinlich, dass Du eine Menge Daten hast – Kundendaten, Lieferantendaten, Mitarbeiterdaten, Finanzdaten oder auch Projektdaten. Daten sind der wertvollste Besitz eines Unternehmens – ohne diese können Unternehmen weder operieren noch existieren.
Aber was ist, wenn diese Daten verloren gehen oder beschädigt werden? Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und einem sorgfältigen Gebrauch von Hard- und Software, besteht immer ein gewisses Risiko von Ausfällen. Für Unternehmen kann das katastrophal sein, daher ist es wichtig, regelmäßig Backups zu erstellen.
Regelmäßige Backups sorgen dafür, dass wichtige Daten erhalten bleiben. Es gibt viele Optionen für das Backup Deiner Daten, sowohl in Bezug auf die Art des Backups (lokal, in der Cloud oder Hybrid) als auch in Bezug auf die Art der Daten (z. B. Datenbanken, E-Mails, Dokumente, Bilder, Videos). Die Wahl der richtigen Backup-Lösung hängt von den Bedürfnissen des Unternehmens ab.
Ganz egal, für Welche Lösung man sich entscheidet, man sollte immer darauf achten, ob der entsprechende Dienst nur das Sichern oder aber auch das Wiederherstellen der Daten zur Verfügung stellt. Denn ohne die Möglichkeit, die Backups auch wieder aufzuspielen, hat man nur halb gewonnen.
IT-Tipp 3: Stelle sicher, dass Deine Software aktuell ist
Die meisten Unternehmen verlassen sich heutzutage auf Software, um ihre Geschäfte zu führen. Ob es nun eine Unternehmenssoftware ist, die die Kundendaten verwaltet, oder eine Kassensystem für das Einzelhandelsgeschäft – es ist wichtig, dass diese Programme auf dem neuesten Stand sind.
Wenn eine Software nicht mehr aktuell ist, können Sicherheitslücken entstehen, die von Hackern ausgenutzt werden können. Dies kann zu Datenverlust führen oder sogar dazu, dass das komplette Unternehmen lahmgelegt wird.
Vielleicht hat man schon einmal davon gehört: „Seit dem letzten Update geht bei mir gar nichts mehr“. Das ist jedoch keine Entschuldigung, Software veralten zu lassen. Updates fügen neue Funktionen hinzu, verbessern die Sicherheit, beheben Probleme und Fehler. Außerdem kann veraltete Software auch zu Kompatibilitätsproblemen mit anderen Anwendungen oder der Hardware führen.
4 einfache Tipps, die Dich und Deine Software schützen
- Bleibe über neue Versionen informiert.
- Installiere Updates so bald wie möglich, zögere sie nicht hinaus, bis Deine Systeme nicht mehr funktionieren.
- Verwende einen Softwareverwaltungsservice.
- Arbeite mit einem zuverlässigen IT-Dienstleister zusammen, dieser kann Dich sowohl bei der Software als auch bei der kompletten IT unterstützen.
IT-Tipp 4: Sichere Deine Netzwerke und Systeme
Es vergeht fast kein Tag ohne Meldungen über Hacker- und DoS- bzw. DDoS-Angriffe. Jede Sicherheitslücke ist wie eine offene Tür, durch die sich Unbefugte leichten Zugriff verschaffen können. Zum Beispiel können Firewalls eingesetzt werden, um unerwünschte Verbindungen zu blockieren, oder auch Zugriffssteuerungen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Daten zugreifen können. Aber auch die Mitarbeiter müssen geschult werden, um Phishingattacken zu erkennen und ihnen nicht zum Opfer zu fallen.
Es muss klare Regeln in Form eines Sicherheitskonzepts geben, wer wann wie und warum bestimmte Türen öffnen und passieren darf. Klopft also eine zwielichtige Gestalt an, muss das System darauf entsprechend reagieren und die Tür geschlossen halten können. Auch hier ist es wichtig, dass die Richtlinien immer aktuell bleiben und auf neue Trends der Cyberangriffe vorbereitet sind.
Denn wenn Sicherheitslücken bestehen und das Unternehmen einem Cyberkriminellen zum Opfer fällt, kann das enorme Auswirkungen haben. Dadurch können für Firmen immens hohe Kosten anfallen oder gar die Existenz verloren gehen.
IT-Tipp 5: Überwache Deine IT-Infrastruktur
Sich einmal die Arbeit zu machen, Hardware, Software und Sicherheitsrichtlinien zu aktualisieren und regelmäßige Backups zu erstellen, ist ein guter Schritt. Aber hier hört die Arbeit nicht auf. Die Systeme müssen regelmäßig überwacht und kontrolliert werden, damit rechtzeitig auf Probleme und Störungen reagiert werden kann.
Ein gutes Monitoring kann auch dazu beitragen, dass Probleme erst gar nicht mehr entstehen, weil das System schon vor Entstehung Alarm schlägt, sodass Ausfälle vorgebeugt werden können. Ebenso können Verbesserungspotentiale der IT Infrastruktur angezeigt werden, sodass man immer auf dem neuesten Stand ist.
Wie hilfreich und vor allem wichtig ein gutes Monitoring der IT-Infrastruktur ist, haben wir bereits in einem anderen Blogartikel ausführlich erläutert.
Fazit
Es ist wichtig, dass Du Deine IT-Infrastruktur regelmäßig überprüfst, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert. Dadurch sparst Du Dir viel Geld, das Du bei Ausfällen und Störungen verlieren würdest. Wenn Du Schwierigkeiten hast, Deine IT-Infrastruktur zu optimieren, können wir Dir helfen. Kontaktiere uns noch heute, um ein kostenloses Beratungsgespräch zu vereinbaren